Other Sellers on Amazon
+ $3.99 shipping
88% positive over last 12 months

Download the free Kindle app and start reading Kindle books instantly on your smartphone, tablet, or computer - no Kindle device required. Learn more
Read instantly on your browser with Kindle Cloud Reader.
Using your mobile phone camera - scan the code below and download the Kindle app.


Das Erbe: Roman Paperback – February 8, 2021
Ellen Sandberg (Author) Find all the books, read about the author, and more. See search results for this author |
Price | New from | Used from |
Audible Audiobook, Unabridged
"Please retry" |
$0.00
| Free with your Audible trial |
MP3 CD, Abridged, Audiobook, MP3 Audio
"Please retry" | $15.57 | $12.08 |
Enhance your purchase
- LanguageGerman
- PublisherVerlagsgruppe Random House GmbH
- Publication dateFebruary 8, 2021
- Dimensions4.69 x 1.34 x 7.36 inches
- ISBN-103328106359
- ISBN-13978-3328106357
Customers who bought this item also bought
Don't have a Kindle? Get your Kindle here, or download a FREE Kindle Reading App.
Product details
- Publisher : Verlagsgruppe Random House GmbH (February 8, 2021)
- Language : German
- ISBN-10 : 3328106359
- ISBN-13 : 978-3328106357
- Item Weight : 13.7 ounces
- Dimensions : 4.69 x 1.34 x 7.36 inches
- Best Sellers Rank: #3,341,391 in Books (See Top 100 in Books)
- #55,797 in Contemporary Literature & Fiction
- #142,201 in Literary Fiction (Books)
- #590,019 in Genre Literature & Fiction
- Customer Reviews:
About the author

Discover more of the author’s books, see similar authors, read author blogs and more
Customer reviews
Customer Reviews, including Product Star Ratings help customers to learn more about the product and decide whether it is the right product for them.
To calculate the overall star rating and percentage breakdown by star, we don’t use a simple average. Instead, our system considers things like how recent a review is and if the reviewer bought the item on Amazon. It also analyzed reviews to verify trustworthiness.
Learn more how customers reviews work on AmazonTop reviews from other countries


Die Autorin hat meiner Ansicht nach viel zu viel in diesen Roman hineingepackt. Das Thema Zwangsverkäufe im Dritten Reich hätte völlig ausgereicht, um ein interessantes und spannendes Buch zu schreiben. Die vielen Seitenstränge brauchte es dabei nicht und sie haben am Ende dazu geführt, dass ich das Hauptthema öfter als nebensächlich empfunden habe.
Leider sind auch die Personen viel zu oft klischeehaft geraten: die böse Schwester mit ihrem halbseidenen Freund, die geldgierige Putzfrau Sabine mit ihrem intriganten Bruder, die zwar nur kurz in Erscheinung tretende Adlige im Altersheim, die schon allein wegen ihrer Lebensumstände alle Klischees erfüllt, und nicht zuletzt Hauptfigur Mona, für die das Wort "Gutmenschentum" das alles überragende Lebensmotto geworden ist. Als Leserin habe ich am Ende nur noch gestöhnt, wenn das G-Wort erneut fiel. Alles klar. Ich hatte es schon vor 50, 100 und 150 Seiten verstanden.
All diese so einfach gestrickten Charaktere führten bei mir dazu, dass ich das Buch nie als realistisch genug sehen konnte, so dass es mich auch nur höchstens an der Oberfläche berührt hat, wenn überhaupt. So richtig wurde mir das klar, als ich versuchte, die Geschichte meinem Mann zu erzählen und sehr schnell begriff, dass alles zusammengenommen wie eine unglaubwürdige Räuberpistole klingt. Vielleicht war es das ja am Ende auch nur. Schade um eine verpasste Gelegenheit.

Mona trennt sich von ihrem Freund, bezieht die Wohnung der Großtante in München und beginnt nachzuforschen, ob das Mietshaus schon immer in der Familie war oder ob Juden hier enteignet wurden und somit das Haus "für einen Appl und ein Ei" in den Besitz überging.
So weit, so spannend. Grundsätzlich ein Buch, das 5 Sterne aufgrund der guten Schreibe und interessanten , spannenden Geschichte verdient hätte.
Es gibt zwei Erzählebenen, die sich abwechseln:
Die Zeit vor Kriegsbeginn, als viele Juden das Land verließen bzw. verlassen wollten. Hier wird die Geschichte von Miriam und ihren Eltern erzählt, denen das Haus gehörte.
Dieser Geschichtsabschnitt wird sehr gut und anschaulich erzählt - die Protagonisten sind "Menschen wie du und ich" und lassen mitleiden und mitzittern (bzw. "mitärgern, was die Intrigen der arischen Mieterfamilie Hacker angeht). Also hierfür immer noch 5 Sterne.
Die Jetztzeit dagegen ließ mich ärgern: Zu viel von allem - Streit, Zwist, Intrigen, Gier, groteske Überzeichnungen (Monas hysterische, geldgierige Schwester!) allerorten.
Mona hat Probleme mit ihren Eltern und Geschwistern, die einen Anteil des Erbe fordern. Noch dazu fühlte sie sich immer als Außenseiter in der Familie. Durfte nicht aufs Gymnasium, wurde immer benachteiligt, lieblos erzogen. Sie erfährt dann auch, wieso....
Noch dazu trennte sie sich von ihrem Freund, in dessen Firma sie arbeitete. Ihr neuer Freund, den sie in München kennenlernt, ist auch nicht ehrlich.... Alles einfach zu viel!
Das schlimmste ist allerdings die Skizzierung der Nachkommenschaft von Miriam (die erst 2019 durch Tagebucheintragungen der Großmutter davon erfahren, dass sie jüdische Vorfahren haben): Sabine ist eine Hartz IV-Empfängerin, faul, dumm, ihre Kinder vernachlässigend, immer darum bemüht, mit möglichst wenig Aufwand Leistungen herauszuschlagen, möchte gut leben aber nicht dafür arbeiten. Ihr Freund genauso: Will einen Lamborghini, aber arbeitet unregelmäßig, meist schwarz. Einfach so, wie sich der gutsituierte Bildungsbürger "Proleten" und "Hartzer" vorstellt - und wie sie im privaten TV gerne gezeigt werden.... Grotesk überzeichnet einfach, Vorurteile schürend.
Deshalb auch nur 4 Sterne, denn hier gingen der Autorin die Gäule durch - etwas weniger Überzeichnung wäre mehr gewesen...
Fazit: Eine interessante Geschichte, sehr gut erzählt, aber teilweise geht viel davon durch diese oben geschilderten Übertreibungen verloren. Jedoch absolut lesenswert !


"Das Erbe" habe ich nach der Hälfte abgebrochen, weil ich dieses unerträgliche Geseier nicht mehr ausgehalten habe. Eine Schmonzetten-Story wie bei Rosamunde Pilcher, jedes noch so plumpe Klischee mitnehmend, mit grenzdebilen Dialogen, die in ebensolchen What's-Depp-Nachrichten gipfelten.
Das Wort "Gutmensch" wird in diesem Buch inflationär gebraucht, so dass ich es nicht mehr hören kann.
Langweilig und überflüssig.
So etwas brauche ich nicht, das ist verschwendete Lebenszeit.