
Ein Gentleman in Moskau
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Moskau, 1922. Der genussfreudige Lebemann Graf Rostov wird verhaftet und zu lebenslangem Hausarrest verurteilt, ausgerechnet im Hotel Metropol, dem ersten Haus am Platz. Er muss alle bisher genossenen Privilegien aufgeben und eine Arbeit als Hilfskellner annehmen. Mit seinen 30 Jahren ist Rostov ein äußerst liebenswürdiger, immer optimistischer Gentleman.
Trotz seiner eingeschränkten Umstände lebt er ganz seine Überzeugung, dass selbst kleine gute Taten einer chaotischen Welt Sinn verleihen. Aber ihm bleibt nur der Blick aus dem Fenster, während draußen Russland stürmische Dekaden durchlebt. Seine Stunde kommt, als eine alte Freundin ihm ihre kleine Tochter anvertraut. Das Kind ändert sein Leben von Grund auf. Für das Mädchen wächst er über sich hinaus.
Trotz seiner eingeschränkten Umstände lebt er ganz seine Überzeugung, dass selbst kleine gute Taten einer chaotischen Welt Sinn verleihen. Aber ihm bleibt nur der Blick aus dem Fenster, während draußen Russland stürmische Dekaden durchlebt. Seine Stunde kommt, als eine alte Freundin ihm ihre kleine Tochter anvertraut. Das Kind ändert sein Leben von Grund auf. Für das Mädchen wächst er über sich hinaus.
©2017 Ullstein Buchverlage GmbH, Berlin. Übersetzung von Susanne Höbel (P)2017 Hörbuch Hamburg HHV GmbH, Hamburg
- Listening Length18 hours and 17 minutes
- Audible release dateSeptember 8, 2017
- LanguageGerman
- ASINB074XD7MVC
- VersionUnabridged
- Program TypeAudiobook
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Product details
Listening Length | 18 hours and 17 minutes |
---|---|
Author | Amor Towles |
Narrator | Hans Jürgen Stockerl |
Whispersync for Voice | Ready |
Audible.com Release Date | September 08, 2017 |
Publisher | HörbucHHamburg HHV GmbH |
Program Type | Audiobook |
Version | Unabridged |
Language | German |
ASIN | B074XD7MVC |
Best Sellers Rank | #197,641 in Audible Books & Originals (See Top 100 in Audible Books & Originals) #11,634 in Historical Fiction (Audible Books & Originals) #62,952 in Historical Fiction (Books) |
Customer reviews
4.5 out of 5 stars
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Top reviews
Top reviews from the United States
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Reviewed in the United States 🇺🇸 on October 12, 2020
Report
This is a very well-written story that takes place during historic times in Russia. Covers all the bases: interesting, historic, funny, and touching. Helps to know a little bit about Russian/Bolshevik history to fully appreciate the humor and suspense, but is a great read nonetheless!
Helpful
Reviewed in the United States 🇺🇸 on May 29, 2019
May have been my fault but I did not mean to get German edition of book. Don't know a thing about German. Couldn't figure out how to return it so I traded with a friend who had an English version and an interest in improving her German.
Reviewed in the United States 🇺🇸 on July 11, 2019
I bought this without realizing it was in German. It would be helpful if it said this were it is seen/noticed at time of purchase.
Not happy, 😤
Not happy, 😤
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Jeeves
5.0 out of 5 stars
Sowas gibt's alle zehn Jahre mal wieder
Reviewed in Germany 🇩🇪 on December 19, 2018
Haben in zwei Nächten 284 Seiten geschafft; konnte nicht aufhören.
Es hat Freude bereitet.
So sollte Literatur sein: lesbar. intelligent. herausfordernd. Werte vermittelnd. Überraschungen bringend ...
Keinen Moment Langeweile; keine Abschnitte oder Seiten, die man fix hinter sich bringen möchte.
A l l e s war interessant.
Schön, dass es auch solche schreibenden Amis gibt. Die sowas (noch) können.
Und Dank an Michael Klonovsky, der micht neugierig machte, als er das Buch in seinem Web-"Tagebuch" (zu Recht) anpries.
Es hat Freude bereitet.
So sollte Literatur sein: lesbar. intelligent. herausfordernd. Werte vermittelnd. Überraschungen bringend ...
Keinen Moment Langeweile; keine Abschnitte oder Seiten, die man fix hinter sich bringen möchte.
A l l e s war interessant.
Schön, dass es auch solche schreibenden Amis gibt. Die sowas (noch) können.
Und Dank an Michael Klonovsky, der micht neugierig machte, als er das Buch in seinem Web-"Tagebuch" (zu Recht) anpries.

Turmvilla
5.0 out of 5 stars
Graf Rostow, ein Moskauer Luxushotel und der Bolschewismus
Reviewed in Germany 🇩🇪 on December 11, 2019
Graf Alexander Rostow wohnt in einer Suite im feinsten Moskauer Hotel. Er ist ein hochgebildeter, belesener Ästhet, der weiß, wie man formvollendet isst, trinkt und plaudert.
1922 wird er von den Bolschewisten zum Ehemaligen Menschen degradiert, der Bezeichnung für die Personen, die nicht der Arbeiterklasse angehören. Angeblich hat er ein reaktionäres Gedicht gechrieben. Er verliert seine Suite und muss in eine Dachkammer des Hotels umziehen.
Der Leser erfährt, wie sich kommunistische Gewaltherrschaft im Luxushotel auswirkt. In der ehemaligen Suite des Grafen wohnt jetzt ein Parteifunktionär, im Hotel speist jetzt das Politbüro und die Schriftstellergewerkschaft tagt hier. Auch Chruschtschow taucht einmal auf.
Ein Hilfskellner löst den bourgeoisen Hoteldirektor ab und bürokratisiert den Service im Edelrestaurant: Essensbestellungen müssen schriftlich notiert werden, ein Durchschlag kommt zu den Akten, die Essensausgabe wird ebenfalls schriftlich festgehalten und der Transport zum Tisch. Die Etiketten der tausende kostbarer Weinflaschen werden abgelöst. Sie verstoßen gegen den Gleichheitsgrundsatz der neuen Gesellschaft. Es darf nur noch Rot- und Weißwein geben, zum Einheitspreis. Bis dann ein Funktionär einen edlen Tropfen bestellt. Auch die Bolschewisten schätzen die Küche des Hotels.
Dass Kommunisten ohne schlechtes Gewissen in den luxuriösen Salons der ehemaligen besitzenden Klassen leben, liegt daran, dass alle deren Möbel mit einem Kupferblättchen versehen wurden, die sie als Volkseigentum kennzeichnen. Die neuen Nutznießer bleiben daher besitzlos, auch wenn sie jetzt in einem Palast wohnen.
Man muss lachen, aber die Terrorherrschaft Stalins wird keineswegs verniedlicht. Gerade weil es oftmals Kleinigkeiten sind, in denen der Bolschewismus im Hotel sichtbar wird, zeigt sich, dass er bis ins kleinste Detail eindringt.
Über Russland, vor allem seine große Literatur erfährt man vieles eher nebenbei.
Der Graf wird Oberkellner. Kellner, Köche, Barmixer und Türsteher werden seine Freunde. Mit einem Filmstar hat er eine Affäre, amerikanischen Diplomaten und Schweizer Geschäftsleuten begegnet er in der Bar. Ein kleines Mädchen nutzt das Hotel für Streiche, später für naturwissenschaftliche Experimente, Graf Rostow sieht sie heranwachsen und zur glühenden Kommunistin werden, die mit ihrem Ehemann aufbricht, um die Kollektivierung der Bauern voranzutreiben. Ihr Mann fällt der stalinschen Säuberung zum Opfer; Auch Nina verschwindet auf der Suche nach ihrem Mann in Sibirien.
Wie Rostow seine aristokratische Haltung bei allen Widrigkeiten bewahrt und sich vom Bolschewismus nicht unterkriegen lässt, ist wunderbar erzählt.
1922 wird er von den Bolschewisten zum Ehemaligen Menschen degradiert, der Bezeichnung für die Personen, die nicht der Arbeiterklasse angehören. Angeblich hat er ein reaktionäres Gedicht gechrieben. Er verliert seine Suite und muss in eine Dachkammer des Hotels umziehen.
Der Leser erfährt, wie sich kommunistische Gewaltherrschaft im Luxushotel auswirkt. In der ehemaligen Suite des Grafen wohnt jetzt ein Parteifunktionär, im Hotel speist jetzt das Politbüro und die Schriftstellergewerkschaft tagt hier. Auch Chruschtschow taucht einmal auf.
Ein Hilfskellner löst den bourgeoisen Hoteldirektor ab und bürokratisiert den Service im Edelrestaurant: Essensbestellungen müssen schriftlich notiert werden, ein Durchschlag kommt zu den Akten, die Essensausgabe wird ebenfalls schriftlich festgehalten und der Transport zum Tisch. Die Etiketten der tausende kostbarer Weinflaschen werden abgelöst. Sie verstoßen gegen den Gleichheitsgrundsatz der neuen Gesellschaft. Es darf nur noch Rot- und Weißwein geben, zum Einheitspreis. Bis dann ein Funktionär einen edlen Tropfen bestellt. Auch die Bolschewisten schätzen die Küche des Hotels.
Dass Kommunisten ohne schlechtes Gewissen in den luxuriösen Salons der ehemaligen besitzenden Klassen leben, liegt daran, dass alle deren Möbel mit einem Kupferblättchen versehen wurden, die sie als Volkseigentum kennzeichnen. Die neuen Nutznießer bleiben daher besitzlos, auch wenn sie jetzt in einem Palast wohnen.
Man muss lachen, aber die Terrorherrschaft Stalins wird keineswegs verniedlicht. Gerade weil es oftmals Kleinigkeiten sind, in denen der Bolschewismus im Hotel sichtbar wird, zeigt sich, dass er bis ins kleinste Detail eindringt.
Über Russland, vor allem seine große Literatur erfährt man vieles eher nebenbei.
Der Graf wird Oberkellner. Kellner, Köche, Barmixer und Türsteher werden seine Freunde. Mit einem Filmstar hat er eine Affäre, amerikanischen Diplomaten und Schweizer Geschäftsleuten begegnet er in der Bar. Ein kleines Mädchen nutzt das Hotel für Streiche, später für naturwissenschaftliche Experimente, Graf Rostow sieht sie heranwachsen und zur glühenden Kommunistin werden, die mit ihrem Ehemann aufbricht, um die Kollektivierung der Bauern voranzutreiben. Ihr Mann fällt der stalinschen Säuberung zum Opfer; Auch Nina verschwindet auf der Suche nach ihrem Mann in Sibirien.
Wie Rostow seine aristokratische Haltung bei allen Widrigkeiten bewahrt und sich vom Bolschewismus nicht unterkriegen lässt, ist wunderbar erzählt.

Dichterliebe
3.0 out of 5 stars
Ausstattungsprosa
Reviewed in Germany 🇩🇪 on November 21, 2019
Es gibt Filme, die allein für ihre Ausstattung und die Kostüme viele Preise abräumen, inhaltlich aber rein gar nichts zu bieten haben, so dass man sich am Ende fragt, was das Ganze eigentlich sollte. Vielleicht ist das sogar das Schicksal der meisten gut gemachten Kostümfilme. Dieses Buch hat mich an einen solchen Film erinnert. Da raschelt die Seide, da wird Quadrille getanzt und zur foie gras gibt es natürlich einen Sauterne. Die Tonlage dieser Manufaktum-Attitüde ( „Es gibt sie noch, die guten Dinge“) ist ein harmloses Parlando, das konsequent auch dann durchgehalten wird, wenn die Handlung etwas dramatischer wird, etwa bei der traurigen Geschichte der Helena Rostov. Ich möchte als Leser nicht seicht unterhalten, sondern zumindest in gewissem Ausmaß auch gefordert und mitgerissen werden und deshalb kann ich mit solcher Wohlfühlprosa nichts anfangen. Wie sagt Graf Rostov? „Aber lassen wir das“. Ja, genau, lassen wir das.

Live.Love.Read.
5.0 out of 5 stars
Jetzt bin ich einfach nur glücklich!
Reviewed in Germany 🇩🇪 on March 1, 2022
Was für ein wunderbarer Zeitvertreib in Gesellschaft des liebenswertesten Adeligen östlich von Dorincourt! Diese Wirkkraft grundtiefer Höflichkeit, der sich sogar die unangenehmsten Lebensumstände beugen müssen! Diese Heiterkeit, mit der die Weisheiten aus den gemeinsamen Erlebnissen daherkommen!
MEINE LESEEMPFEHLUNG...
Ungetrübtes und nachhaltiges Lesevergnügen! Amor Towles 'Ein Gentleman in Moskau' nahm direkt nach dem Lesen seinen Platz im Lieblingsregal meiner Familienbibliothek ein, wo er sich vor der nächsten Runde nur ein wenig erholen darf.
Zum Schreibstil:
Amor Towles schreibt humorvoll in einer wunderbaren und vielfältigen Sprache, die von Susanne Höbel herausragend ins Deutsche übersetzt wurde. Ich fand die Geschichte durchweg spannend und geschickt gesponnen mit einem stimmigen Ende.
Für wen?
Beglückt das Ästhetenherz und bereichert jeden, der einfach Freude an einer guten Geschichte hat.
Bester Lesezeitpunkt:
In Zeiten der Eingesperrtheit, beispielsweise durch Quarantäne oder Krankenhausaufenthalt, eröffnet das Buch ermunternde Perspektiven und tröstet mit einer wunderbaren, erleichternden Heiterkeit. Tatsächlich las ich es auch, während ich krank an Bett und Sofa gefesselt war.
MEINE LESEEMPFEHLUNG...
Ungetrübtes und nachhaltiges Lesevergnügen! Amor Towles 'Ein Gentleman in Moskau' nahm direkt nach dem Lesen seinen Platz im Lieblingsregal meiner Familienbibliothek ein, wo er sich vor der nächsten Runde nur ein wenig erholen darf.
Zum Schreibstil:
Amor Towles schreibt humorvoll in einer wunderbaren und vielfältigen Sprache, die von Susanne Höbel herausragend ins Deutsche übersetzt wurde. Ich fand die Geschichte durchweg spannend und geschickt gesponnen mit einem stimmigen Ende.
Für wen?
Beglückt das Ästhetenherz und bereichert jeden, der einfach Freude an einer guten Geschichte hat.
Bester Lesezeitpunkt:
In Zeiten der Eingesperrtheit, beispielsweise durch Quarantäne oder Krankenhausaufenthalt, eröffnet das Buch ermunternde Perspektiven und tröstet mit einer wunderbaren, erleichternden Heiterkeit. Tatsächlich las ich es auch, während ich krank an Bett und Sofa gefesselt war.

Nadezhda
5.0 out of 5 stars
Five Stars
Reviewed in the United Kingdom 🇬🇧 on March 27, 2018
As beautiful to read in German as it is in English. Excellent. A beautiful read!
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