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![Der Tätowierer von Auschwitz: Die wahre Geschichte des Lale Sokolov (German Edition) by [Heather Morris, Elsbeth Ranke]](https://m.media-amazon.com/images/I/41TCJXWmU+L._SY346_.jpg)
Der Tätowierer von Auschwitz: Die wahre Geschichte des Lale Sokolov (German Edition) Kindle Edition
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Eine Geschichte von Menschlichkeit, Mut, Liebe und Hoffnung
1942 wurde Lale Sokolov nach Auschwitz deportiert. Seine Aufgabe war es, Häftlingsnummern auf die Unterarme seiner Mitgefangenen zu tätowieren, jene Nummern, die später zu den eindringlichsten Mahnungen gegen das Vergessen gehören würden. Er nutzte seine besondere Rolle und kämpfte gegen die Unmenschlichkeit des Lagers, vielen rettete er das Leben.
Dann, eines Tages, tätowierte er den Arm eines jungen Mädchens – und verliebte sich auf den ersten Blick in Gita. Eine Liebesgeschichte begann, an deren Ende das Unglaubliche wahr werden sollte: Sie überlebten beide.
Eindringlich erzählt Heather Morris die bewegende, wahre Geschichte von Lale und Gita, die den Glauben an Mut, Liebe und Menschlichkeit nie verloren.
- Die wahre Geschichte eines Holocaust-Überlebenden
- »Ein Buch, das nicht nur von den Schrecken des Holocaust erzählt, sondern auch von tiefer Liebe.« STERN ONLINE
- Für Leser von „Schindlers Liste“ und „Der Junge mit dem gestreiften Pyjama“
- LanguageGerman
- PublisherPiper ebooks
- Publication dateAugust 1, 2018
- File size5889 KB
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Product details
- ASIN : B07FXVPDHN
- Publisher : Piper ebooks; 11. edition (August 1, 2018)
- Publication date : August 1, 2018
- Language : German
- File size : 5889 KB
- Text-to-Speech : Enabled
- Screen Reader : Supported
- Enhanced typesetting : Enabled
- X-Ray : Not Enabled
- Word Wise : Not Enabled
- Print length : 304 pages
- Lending : Not Enabled
- Best Sellers Rank: #1,714,603 in Kindle Store (See Top 100 in Kindle Store)
- #78 in Politics in German
- #187 in Biographies, Diaries & True Accounts in German
- #194 in History in German
- Customer Reviews:
About the author

Heather Morris is a native of New Zealand, now resident in Australia. For several years, while working in a large public hospital in Melbourne, she studied and wrote screenplays, one of which was optioned by an Academy Award-winning screenwriter in the US. In 2003, Heather was introduced to an elderly gentleman who ‘might just have a story worth telling’. The day she met Lale Sokolov changed both their lives. Their friendship grew and Lale embarked on a journey of self-scrutiny, entrusting the innermost details of his life during the Holocaust to her. Heather originally wrote Lale’s story as a screenplay – which ranked high in international competitions – before reshaping it into her debut novel, The Tattooist of Auschwitz.
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Vom Unterhaltungswert hätte es 5 Sterne verdient und das ist nicht übertrieben. Es ist absolut spannend geschrieben. Die zwei Protagonisten sind sympathisch und gut "gezeichnet". Man kann sich zu jeder Zeit gut in sie hinein versetzen. Auch die Zeitsprünge sind nachvollziehbar und an guten Stellen eingefügt.
Nun jedoch die Antwort auf die Frage: warum dann nur einen Stern. Es soll ein ein autobiografisches Buch sein (... die wahre Geschichte des Lale Solkov). Aber sie ist es nicht! Zumindest sind in diesem Buch einige faktische Fehler drin.
1.) Penicillin ist erst nach dem zweiten Weltkrieg überhaupt für die Zivilbevölkerung zugänglich. Ein einfacher polnischer Arbeiter wäre vor 42/43 nicht an dieses Medikament rangekommen.
2.) Es hat mit Sicherheit sexuelle Beziehungen zwischen den Gefangenen und der SS gegeben. Aber es erscheint mehr als absurd, dass der Schutzhaftlagerführer des Männerlagers (ab Ende 1943) sich neben einer Jüdin zeigt und dabei einen Häftling aus einer Kolonne herausholt. Ob es diese Beziehung zwischen Schwarzhuber und Cilka gegeben hat, kann ich nicht nachvollziehen. Aber anders als bei Höss gibt es hier keine Belege. Aber selbst unterstellt es gab sie, hätten die beiden das äußerst geheim gehalten, denn eine Beziehung zwischen einem Juden und einem "Arier" war gesetzlich verboten und anders als bei Höss , der eine politische Gefangene als Spielzeug hatte, war dies kein reiner Verstoß gegen eine SS-Vorschrift, welche nur einen Klapps auf die Finger bedeutet hätte. Sondern hier hätte die politische Abteilung, welche ja recht eigenständig arbeiten durfte mit Sicherheit kurzen Prozess gemacht, zumindest mit dem Gefangenen. Und selbst Höss hat seine Beziehung geheim gehalten.
3.) Das Thema Mangele. Keine Frage, dass er ein Mörder war im Gewand eines Arztes. Aber hat sich nie an den Sterilisationsexperimenten beteiligt. Und er wird in sehr vielen Zeugenaussagen als charmant bezeichnet und eher unglaublich zynisch. So gibt es Zeugenberichte, dass er Kinder, die ihm um etwas baten, diesen es zwar gegeben hat, aber sie dann kurze Zeit später zu seinen Experimenten, meist tödlicher Art, geholt hat. Es erscheint auch hier eher unglaubwürdig, dass Lale gesehen haben will, wie Mengele Frauen schlägt oder zu sadistischen Ausschweifungen neigte.
Ich glaube kaum, dass Lale Solkov seine Geschichte erfunden hat! Aber ich glaube sehr wohl, dass Morris sehr viele Sachen hinzu gedichtet hat, um die Geschichte spannend zu machen. So hätte Lale sich ja nie bei der Nummer seiner späteren Ehefrau vertan und er hätte auch den Dienstrang von Houstek gewusst (der wurde erst 1944 Oberscharführer).
Das mögen zwar nur Kleinigkeiten sein, aber man sollte bedenken, dass dieses Buch als Autobiografie beworben wird. Und gerade so ein, zumindest an vielen Stellen, mit falschen Tatsachen gespickten Buch, wird den wieder auf den Vormarsch befindlichen Revisionisten in Tasche spielen, um die ganze Geschichte von Lale anzuzweifeln und damit auch den Holocaust an sich.
Morris hat mit diesem Buch niemanden einen Gefallen getan- weder dem Gedenken an dieses ungewöhnliche Paar, noch dem interessiertem Leser.


Ich habe viel zum Thema gelesen und muss sagen, dass dieses Buch zu den wirklich guten und lesenswerten gehört. Man bekommt Einblicke, die man vielleicht nicht habe möchte, aber genau das macht dieses Buch so wertvoll. Denn Lale Sokolov, der Gefangener und Tätowierer in Auschwitz war, gab es wirklich. Er hatte Glück im Unglück. Wieso?
Sokolov erkrankt hat aber das Glück, dass es Leute im Lager gibt, die sich um ihn kümmern. Durch Zufall bekommt er die Stelle als Tätowierer und kommt so in einer Art Sonderstellung. Er hat gewisse Privilegien und kann somit Dinge bekommen, nach denen andere Insassen sich die Finger lecken würden. Und dabei reden wir von für uns selbstverständlich Sachen wie Freiraum, besseres Essen und einem Bett für sich allein.
Mit diesen Privilegien zeigt sich aber auch der Charakter des Menschen. Wird man zum Egoisten und genießt sein “angenehmeres” Leben oder versucht man zu helfen? Bringt man sich selber in Lebensgefahr für fremde Menschen, die wahrscheinlich eh nicht überleben, weil sie Knochenarbeit unter schlechten Lebensbedingungen leisten?
Lale geht das Risiko mehrfach ein und entgeht nur haarscharf dem eigenen Tod, durch ein “Spezialverhörprogramm”. Doch trotzdem gibt er nicht auf. Mehrfach glaubt man, dass Lale nicht lebend aus der Sache raus kommt. Zum Glück kommt es anders, denn sonst wäre diese Geschichte verloren gegangen.
Über 50 Jahre lang schwieg der ehemalige Auschwitzinsasse. Erst nach dem Tod seiner über alles geliebteb Frau Gita beginnt er, Heather Morris seine Lebensgeschichte zu erzählen. Warum hat er so lange geschwiegen? Gabz einfach, er hatte Angst, als Nazi-Kollaborateur bezeichnet zu werden.
Bemerkenswert fand ich, dass Lale Sokolov immer daran geglaubt hat, das KZ zu überleben. Er verlor nie die Hoffnung und als er Gita kennenlernte war ihm klar, dass überleben und glücklich miteinander werden würden.
Fazit
Ein spannendes und fesselndes Buch, das mich absolut für sich einnehmen konnte. Es überträgt so ziemlich jedes Gefühl was man erwartet, wenn es um diese düstere Zeit in der Deutschen Gecshichte geht. Trauer und Wut, aber es vermittelt auch Hoffnung. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung für diese Geschichte mit all ihren Facetten. Den guten, wie den schlechten.

Ich würde das Buch nicht unbedingt als "schlecht" bezeichnen - aber eben keineswegs besser als "ganz okay". Der primäre Grund hierfür war der Schreibstil, der auf mich oftmals emotionslos und oberflächlich wirkte, wodurch zu keiner Zeit eine dichte Atmosphäre aufkommen konnte.
Dazu beigetragen hat außerdem die Erzählweise in Form von kurzen, aufeinander folgenden Paragraphen über unzusammenhängende Geschehnisse. So kam es mir vor, als würde eine Checkliste von möglichen Ereignissen zu dieser Zeit abgehakt: Krankheit von Person X, Vergewaltigung von Person Y, Tod von Person Z - ohne zuvor eine emotionale Bindung zu den Charakteren aufbauen zu können oder im Nachhinein etwas über ihre Emotionen zu erfahren.
Am deutlichsten wurde dies im Rahmen der Liebesbeziehung zwischen den beiden Protagonisten Lale und Gita. Neben dem ersten Kontakt der beiden in Form eines kurzen Briefes sowie dem ersten Treffen - lediglich der Austausch weniger Sätze - wird nichts über sie berichtet, stattdessen folgt ein Zeitsprung von mehreren Monaten (in denen Treffen, welche der Leser/die Leserin nicht mitbekommt, stattfanden) und die Information, dass die beiden nun unsterblich ineinander verliebt sind. Doch wie es dazu gekommen ist, wie sich ihre Beziehung innerhalb dieser Monate entwickelt hat, was die Liebe der beiden zueinander ausmacht - all dies bleibt unklar.
Aufgrund all dessen hat mich dieser Roman leider nicht emotional erreicht. Die Protagonisten blieben für mich schemenhaft, die geschilderten Emotionen oftmals oberflächlich, die Ereignisse kurz "angekratzt" und dann wieder abgehakt.
Die Geschichte, die geschildert wird, ist selbstverständlich von hoher Bedeutung, doch die Art und Weise der Erzählung hat mich enttäuscht. Spontan fallen mir einige Bücher über den 2. Weltkrieg/das Dritte Reich ein, welche ich als besser geschrieben, emotionaler und atmosphärischer empfand, weshalb ich diesem Roman leider nur zwei Sterne geben kann.
